Beate Borowka-Clausberg
  • Literaturwissenschaftlerin
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Vita

Beate Borowka-Clausberg, Dr.phil., M.A, Literaturwissenschaftlerin, studierte zunächst in Köln an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung das Fach Bibliothekswesen, dann in Düsseldorf Germanistik und Philosophie. Magisterexamen 1987 an der Universität Düsseldorf. Nach dem Studium Wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Düsseldorf und Mentorin für Literaturwissenschaft an der Fernuniversität Hagen. 1996 Promotion über frühneuzeitliche Reiseberichte an der Universität Kassel. Von 1997-1999 Stipendiatin der Universität Düsseldorf am Sonderforschungsbereich III, Gastwissenschaftlerin am Graduiertenkolleg der Universität Paderborn zur Reiseliteratur und Kulturanthropologie (1998-1999).
Seit 2007 ehrenamtliche Tätigkeit für den Heine-Haus e.V. in Hamburg, seit 2009 im Vorstand, seit 2012 1. Vorsitzende.

Dr. Beate Borowka-Clausberg

Beate Borowka-Clausberg

„Die Reise- und Bäderliteratur des 19. Jahrhunderts spiegelt die Kultur einer ganzen Epoche wieder.“
 

Beate Borowka-Clausbergs Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Reiseliteratur, Bäderliteratur und in Biographien des 19. Jahrhunderts.

Theresenbrunn Borowka-Clausberg

Mitgliedschaften

  • Goethe Gesellschaft Weimar
  • Goethe-Gesellschaft Hamburg
  • Heine-Haus e.V.
  • Literaturlandschaften e.V.
  • Malschule e.V.
  • Oldenburgische Bibliotheksgesellschaft
  • Varnhagen Gesellschaft

Engagement

Dr. Beate Borowka-Clausberg

„Salomon Heine, der Onkel  Heinrich Heines, war eine herausragende Persönlichkeit im Hamburg des 19. Jahrhunderts.“

 

Beate Borowka-Clausbergs Engagement im Heine-Haus Hamburg e.V. geht über die Mitgliedschaft weit hinaus. Der Themenkreis um die Bedeutung Salomon Heines für Hamburg sowie Persönlichkeiten dieser Ära des 19. Jahrhunderts faszinieren sie immer wieder aufs Neue.

Portait Salomon Heine, Rathaus Hamburg

Tätigkeiten

  • Betreuung von Literaturkreisen. Konzeption von literarischen Reisen
  • Vorträge zur Literatur und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts
  • Projektkonzeption und -recherche;
  • Bild- und Objektrecherche, Editorial, Sammlungsrecherche
  • Fundraising
  • Ausstellungskuratierung literatur- und kulturwissenschaftlicher Ausstellungen
  • Programmgestaltung, Veranstaltungsmanagement von literarischen Darbietungen
  • Konzeption und Organisation kulturwissenschaftlicher Tagungen

Auftraggeber u. a.:

  • Heine-Haus Hamburg
  • Jenisch Haus (Stiftung Historische Museen Hamburg)
  • Heinrich Heine Institut Düsseldorf
  • Freunde der Kunsthalle

Gut betreut

Reise nach Marienbad 1824 - Therese v. Bacharacht

„Konzeption, Recherche und Vorbereitung sind mit viel Arbeit, aber auch mit Glücksmomenten verbunden.“

 

Phantasie nährt sich von Bildern, von imaginierten und noch real vorhandenen. Abbildungen, die wir in Büchern aufblättern, Museumsstücke und in besonderen Glücksfällen Neufunde versetzen uns in der Betrachtung in vergangene Zeiten.

Marienbad Kreuzbrunnen

Veröffentlichungen

  • Eine Bildbotschafterin zwischen Hamburg und St. Petersburg. In: Therese von Bacheracht, 2017.
  • Beate Borowka-Clausberg, (Hrsg.): Therese von Bacheracht. Eine Hamburgerin in St. Petersburg, Heidelberg 2017.
  • Salonbilder. Eine Einführung. In: Salonfähig. Frauen in der Heine-Zeit, 2016.
  • Ida Gräfin Hahn-Hahn. Eine Bildersuche. In: Salonfähig. Frauen in der Heine-Zeit, 2016.
  • Borowka-Clausberg, Beate (Hrsg.): Salonfähig. Frauen in der Heine-Zeit, Heidelberg 2016.
  • Blumen für Salomon Heine. Nachwort in: Joseph Mendelssohn: Salomon Heine, Blätter der Würdigung. Nachdruck der 3. Aufl., Hamburg 1845, hrsg. von Christine Claussen, Berlin 2014.
  • Gespiegelte Persönlichkeiten. Ida Gräfin Hahn-Hahns Romanheldinnen. In: Wege aus der Marginalisierung. Geschlecht und Schreibweisen in deutschsprachigen Romanen von Frauen 1780-1914, hrsg. von Kerstin Wiedemann und Elisa Müller-Adam, Nancy 2013.
  • Borowka-Clausberg, Beate (Hrsg.): Salomon Heine in Hamburg -  Geschäft und Gemeinsinn, Göttingen (Wallstein) 2013.
  • Literatur und Rheinromantik. In: Facetten der Rheinromantik, hrsg. v. Irene Haberland und Beate Matuschek, Petersberg 2012, S.25-28.
  • An den Quellen des Hochgefühls – Kurorte in der Weltliteratur. In: Europäische Kurstädte und Modebäder des 19. Jahrhunderts, hrsg. von Volker Eidloth. ICOMOS, Hefte des Deutschen Nationalkomitees, Stuttgart 2012, S. 217-230.
  • „Ich reise um zu leben“. Ida Gräfin Hahn-Hahns literarisierte Lebensfahrt mit Kalesche und Eisenbahn. In: Wege in die Moderne. Reiseliteratur von Schriftstellerinnen und Schriftstellern des Vormärz. Forum Vormärz Forschung, Jahrbuch 2008, Bielefeld 2009, S. 69-79.
  • Damals in Marienbad... Goethe, Kafka & Co. – die vornehme Welt kuriert sich, Berlin 2009
  • Das Schildkrötenhaus in Danzig. Eine Erinnerung an Johanna Schopenhauer. In: Westpreußen-Jahrbuch 59, Münster 2009, S. 23-25, Tafel I-III
  • Unterwegs zum Orient. Ida Gräfin Hahn-Hahns Schlesienfahrt 1843. Ein Reisebericht, Würzburg 2007
  • Balthasar Sprenger und der frühneuzeitliche Reisebericht, München 1999.
  • „Der Guckkasten der Erinnerung“ – Memoriale Aspekte in Max Herrmann-Neißes Cajetan Schaltermann. In: „Die Großstadt rauscht gespenstisch fern und nah“. Literarischer Expressionismus zwischen Neiße und Berlin. Hrsg. von Detlef Haberland, Berlin 1995
  • Mittelalterliche Formphantasie als Naturerfahrung (zus. mit Karl Clausberg) In: Die Erfindung der Natur. Max Ernst, Paul Klee, Wols und das surreale Universum, Freiburg 1994.
  • Bericht als Berichtigung. Balthasar Sprengers Indienfahrt. In: Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg 1991.

Literatur

Buchtitel: Damals in Marienbad. Edition Ebersbach

„Historische Themen der Aufklärung, des Biedermeier und des Vormärz stehen im Vordergrund meiner Publikationen. Dabei sind Frauenbiographien ein immer noch zu entdeckendes Genre. Ebenso sind es die Begegnungen berühmter Persönlichkeiten in den Kur- und Badeorten.“

 

„Wie inspirierend das Heilwasser dennoch für Werk und Leben vieler Künstler war - auch Kafka rühmte die "unbeschreibliche Schönheit" des Weltbades -, davon erzählt die Autorin historisch genau und sprachlich grazil.“
(Rezension DIE ZEIT, 25.06.2009)


„danke ! - angeregt und belehrt spazierte ich durch Marienbad und seine Geschichte. Bis zum Epilog eines Hauses, den ich nicht selten ähnlich erfahren habe. Meine Großeltern und Eltern "kurten" in der Nachbarschaft, in Franzensbad...

Seien Sie bestens gegrüßt von Ihrem Peter Härtling
Mörfelden 5.9.2011“

(Brief von Peter Härtling, 2011)

Costumes

Vortragsthemen

  • Zu Gast bei Salomon Heine – Therese Devrients Erinnerungen
  • Das Heine-Haus in Hamburg
  • Salomon Heine im Portrait
  • Mit der Feder im Gepäck: Reiserfahrungen deutscher Schriftstellerinnen im 18. und 19. Jahrhundert. Sophie von La Roche – Johanna Schopenhauer – Ida Gräfin Hahn-Hahn
  • "Wie soll ich es fertigbekommen, die ganze Welt zu sehen?" Das bewegte Leben der Ida Gräfin Hahn-Hahn
  • Ida Hahn-Hahns private Korrespondenz. Biographische Rätsel in Briefen
  • Geistreich bei Tee und Kaffee – Facetten der Salonkultur
  • An den Quellen des Hochgefühls. Kurorte in der Weltliteratur
  • An den Quellen des Hochgefühls: Dichter, Denker und Leute von Welt in Marienbad
  • An wunderbaren Quellen der Inspiration – Schriftstellerinnen in Kurorten
  • Otto Flakes Baden-Badener Romankulissen
  • Stefan Zweigs Marienbader Manifest
  • Das rebellische Talent der polnischen Schriftstellerin Gabriela Zapolska (1857-1891)

Vorträge

Johanna Schopenhauer Brunnengäste

„Meine Vorträge sind Promenaden in die Vergangenheit.“

 

Bilder und manchmal auch musikalische Untermalung begleiten die Vorträge. Für  Zuhörer und Zuschauer sind es Reisen mit allen Sinnen.

Marienbad

Kuratierte Ausstellungen

  • Salonfähig – Frauen in der Heine-Zeit. (zusammen mit Dr. Sabine Brenner-Wilczek und Dr. Nicole Tiedemann-Bischop) 2015-2016 im Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf, 2016 im Jenisch Haus (Stiftung Historische Museen Hamburg)
  • Therese von Bacheracht. Eine Hamburgerin in St. Petersburg (zusammen mit Dr. Olga Slavina) im Jenisch Haus (Stiftung Historische Museen Hamburg) Beginn: Dezember 2017
  • Kontor und Kurbad. Geschäftsführung in zwei Welten. (In Planung)

Ausstellungen

Plakat Ausstellung Salonfähig

„Originale schaffen eine Aura, die dem Ausgestellten einen besonderen Sinn verleiht.“

 

 Ausstellungen sind eine wunderbare Möglichkeit, eine umfassende Thematik  zu inszenieren. Ferne wird zur Nähe, wenn fragile historische Objekte, Gemälde, Zeichnungen oder schwer lesbare Handschriften ihre ästhetische Wirkung entfalten.

Salonfähig. Buch zur Ausstellung

Organisierte Tagungen

  • Salomon Heine. Geschäft und Gemeinsinn (Heine-Haus Hamburg 2011)
  • Salonfähig. Frauen in der Heine-Zeit (Jenisch Haus 2016)
  • Programmgestaltung für das Heine-Haus Hamburg Seit 2010

Tagungen

Salomon Heine - Geschäft & Gemeinsinn

„Tagungen sind Formen wissenschaftlicher, aber auch zwischenmenschlicher Kommunikation und unabdingbar für einen fruchtbaren Austausch.“

 

Miteinander diskutieren und neue Erkenntnisse präsentieren gehört nach wie vor zur „gelebten“ Wissenschaft.

Programmtitel Heine Haus Hamburg

Dr. Beate Borowka-Clausberg

post@borowka-clausberg.de

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Bildnachweise
Bildnachweise

Slider Buchrücken: © Karl Clausberg · Heiligendamm, Privatbesitz · Vue de Marienbad, Stahlstich, G. Dobler, Privatbesitz

Portraits: Beate Borowka-Clausberg © Christiane Willingmann

Weitere Abbildungen:  Der Theresenbrunn, Stahlstich, Künstler unbekannt, Privatbesitz · Salomon Heine, Ölgemälde, Künstler unbekannt, um 1830, Hamburger Rathaus, Fotonachweis: Christoph Irrgang/Elke Walford © Heine-Haus e.V. · Foto Buchtitel und Gemälde Therese von Bacheracht © Karl Clausberg ·Le Kreuzbrunn et la Sale de Promenade, Stahlstich J. Berka, 18xx · Buchtitel Damals in Marienbad, Hrsg. Beate Borowka-Clausberg/Edition Ebersbach · Buchtitel Salonfähig, Beate Borowka-Clausberg/Morio Verlag 2016 · Costumes © Clausberg ·  Johanna Schopenhauer, Brunnengäste, Foto ©Borowka-Clausberg · Marienbad Panorama, Foto © Clausberg

Übrige Abbildungen: privat Borowka-Clausberg